20 – 30 Jahre
Säule 3a aufbauen
«Je früher Sie mit dem Aufbau der Säule 3a anfangen, desto besser. Voraussetzung für Beiträge an die Säule 3a ist ein AHV-pflichtiges Einkommen. Die Beiträge dürfen steuerlich in Abzug gebracht werden. Zahlen Sie deshalb jedes Jahr in die Säule 3a ein, auch wenn Sie den jährlichen Maximalbetrag für Arbeitnehmende mit Pensionskassenanschluss von derzeit 7’056 Franken nicht erreichen. Investieren Sie das Guthaben in Wertschriftenfonds, um Ihre Rendite langfristig zu optimieren und den Effekt der Inflation zu mindern. Eröffnen Sie mehrere Säule-3a-Konti, damit Sie Ihr Guthaben im Alter gestaffelt beziehen und so die Steuerprogression brechen können.»
AHV-Lücken vermeiden
«Jedes Jahr, in dem Sie keine AHV-Beiträge leisten, führt später zu einer Rentenkürzung. Nachzahlungen sind möglich, jedoch nur für die letzten fünf Jahre. Leisten Sie deshalb in Jahren, in denen Sie nicht erwerbstätig sind – weil sie etwa ein Studium absolvieren – Beiträge für Nichterwerbstätige. Diese richten sich nach dem Vermögen und einem allfälligen Renteneinkommen (Hinterlassenenrente, Stipendien etc.) und betragen derzeit mindestens 514 Franken pro Jahr. Verheiratete Personen müssen keine Beiträge einzahlen, sofern ihr/e Partner/in erwerbstätig ist und Beiträge von mindestens 1’028 Franken pro Jahr leistet.»
30 – 40 Jahre
Fürs Alter sparen
«Haben Sie die Möglichkeiten der Säule 3a ausgereizt, sollten Sie einen Teil der verbleibenden freien Mittel zur Seite legen. Diese Ersparnisse helfen Ihnen später, die Jahre zwischen Frühpensionierung und ordentlichem Rentenalter zu überbrücken und allfällige Rentenkürzungen abzufedern. Investieren Sie einen Teil Ihres Vermögens in Wertschriftenfonds, um die Rendite zu optimieren. Auch mit moderaten monatlichen Sparbeträgen lässt sich so über die Jahre ein kleines Vermögen aufbauen. Überprüfen Sie ergänzend Ihre laufenden Kosten regelmässig auf Sparpotenzial und stecken Sie die frei werdenden Mittel in die Altersvorsorge.»