Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind das Rückgrat der Zürcher Wirtschaft: Drei von vier Personen, die im Kanton einer Erwerbsarbeit nachgehen, sind bei ihnen angestellt. Kein Wunder, denn 99,6% der hiesigen Unternehmen sind KMU. Ihr Zustand hat deshalb eine enorme volkswirtschaftliche Bedeutung für die Region und darüber hinaus.
Die Zürcher Kantonalbank weiss um diese Bedeutung. Sie ist seit ihrer Gründung eine wichtige Partnerin für Zürcher KMU und pflegt heute mit der Hälfte von ihnen eine Geschäftsbeziehung. Um die KMU weiter zu stärken, hat die Bank 2021 die Initiative «KMU ZH» ins Leben gerufen.
Die in diesem Rahmen jährlich durchgeführte Studie «KMU ZH Monitor» bildet das wirtschaftliche Stimmungsbild der Unternehmen ab und zeigt auf, bei welchen Themen ihnen der Schuh drückt. Eines dieser Themen nimmt die Zürcher Kantonalbank jeweils als Schwerpunkt auf und vertieft es während des Jahres mit verschiedenen Massnahmen.
Im kommenden Jahr wird der Fokus auf dem Thema der Arbeitgeberattraktivität der KMU liegen. Dabei geht es nicht nur um das Rekrutieren neuer Mitarbeitender, sondern auch um das Halten und Entwickeln der bestehenden Angestellten. Zum Angebot gehören zum Beispiel Workshops, Netzwerkanlässe, Weiterbildungen und eine Informationsplattform. Damit sollen KMU das richtige Wissen und die Werkzeuge erhalten, um mit der in der Studie formulierten Herausforderung des Personalmangels besser umgehen zu können.