Zukunftsgerichtet handeln bedeutet, an die nächste Generation zu denken
Derzeit hat Yvette Schiess ihre geschäftlichen Mandate abgelegt. «Neu bin ich hauptberuflich Baumanagerin», sagt sie leicht verschmitzt. Von ihrem verstorbenen Vater hat sie eine grosse Liegenschaft an bester Lage mitten in Zürich geerbt. In Erbgemeinschaft mit ihrem Sohn plant sie nun einen Ersatzneubau. Potenzialanalyse, Abriss, Neubau, Finanzierung – es gibt viel zu rechnen, viel nachzudenken. Das will auch ein Zahlen-Ass wie sie nicht allein stemmen. «Die Unterstützung des Private-Banking-Teams der Zürcher Kantonalbank ist hilfreich und zuverlässig.»
Das Projekt solle zukunftsgerichtet sein, sagt Schiess. Sie betont das Wort sehr deutlich. «Zukunftsgerichtet»: Was ist damit gemeint? «Wir haben meinem Vater versprochen, die Liegenschaft zu erhalten. Unser Familiensinn ist ausgeprägt, wir denken in Generationen. Deshalb muss dieses Projekt an einzigartiger Lage langfristig sein. Mein Sohn soll nicht im Alter von 60 Jahren wieder investieren müssen, weil die Häuser renovationsbedürftig oder gar marode sind.» Deshalb hat Yvette Schiess dem Architektenteam und den Expertinnen und Experten der Zürcher Kantonalbank mitgeteilt, sie dürften bei der Qualität nicht sparen. Der Vater hätte sich gefreut, seine Tochter so sprechen zu hören – er war Architekt.