Die Innovation trifft den Nerv der Zeit, das Produkt steht – auch das Team stimmt. Kurz: Die Rakete ist startklar. Doch woher kommt der Treibstoff?
Ohne genügend finanzielle Ressourcen kann auch die beste Geschäftsidee nicht zünden. Und genau das ist das Problem: «Der Schweiz fehlt es an finanzstarken Kapitalgebern, die auch nach einem Markteintritt während der Skalierung ausreichend unterstützen und vielversprechende Start-ups weiter mit Kapital ausstatten können», sagt Fabian Bamert, Leiter Start-up Finance der Zürcher Kantonalbank.
Hier setzt die Zürcher Kantonalbank nun mit einem weiteren Angebot für Start-ups an. «Ab sofort stehen uns zusätzlich zu den bisherigen Start-up Investments jährlich weitere rund zehn Millionen Franken zur Verfügung», sagt Oliver Huggenberger, Head Scale-up Investments der Zürcher Kantonalbank. Diese werde man in ausgewählte Jungunternehmen in der Skalierungsphase (Scale-up-Phase; siehe Darstellung in der Textbox) mit Volumengrössen zwischen CHF 0.8 Mio. bis zu CHF 1.5 Mio. investieren – sowohl als Erst- wie auch als Folgeinvestment zusammen mit Co-Investoren.
Mit dem Softwareunternehmen Locatee, der Medizintechnikfirma Hylomorph und dem Drohnenhersteller Wingtra konnte die Zürcher Kantonalbank bereits drei innovative Jungunternehmen in der Scale-up-Phase mit dem neuen Angebot unterstützen. Doch schauen Sie am besten gleich selbst: