Sophie Landert, Projektverantwortliche des Corporate-Volunteering-Programms bei der ZKB, erlebte bereits als junges Mädchen, wie sich ihr Grossvater leidenschaftlich in der lokalen Gemeinschaft engagierte. Sie durfte ihn dabei stundenweise begleiten, wenn er Menschen mit Beeinträchtigungen zu ihren Terminen fuhr. Diese prägenden Erfahrungen lehrten sie, dass, egal wie viele ‹Bälle› man im Leben jongliert, es immer essenziell ist, sich für die Gesellschaft einzusetzen. Heute überträgt Sophie diese Werte in ihre Arbeit und sieht es als ihre Mission, Mitarbeitenden, die solche Vorbilder vielleicht nicht in ihrem eigenen Umfeld hatten, zu zeigen, wie wichtig und bereichernd gesellschaftliches Engagement sein kann. «Unternehmen haben die einzigartige Chance, eine Vorbildfunktion einzunehmen und durch Programme wie unseres, den Geist des Dienstes an der Gemeinschaft weiterzugeben», sagt Sophie. Diese Überzeugung bildet das Herzstück des ZKB Corporate-Volunteering-Programms, das darauf abzielt, nicht nur die Gemeinschaft zu stärken, sondern auch den Mitarbeitenden die Bedeutung von sozialer Verantwortung nahezubringen.
Denn auf den ersten Blick manchmal nicht offensichtlich, offenbart sich bei genauerer Betrachtung der Sinn von Corporate Volunteering: Engagieren wir uns für die Gesellschaft, profitieren alle davon. Für Mitarbeitende bedeuten unentgeltliche Einsätze, sich menschlich wie fachlich weiterzuentwickeln; auch wissen sie häufig eigene Lebensumstände wieder anders zu schätzen; und sie kehren mit neuen Perspektiven und Energie an ihren Arbeitsplatz zurück. Es ist eine Win-win-Situation: Unternehmen leisten einen Beitrag an die Gesellschaft, indem sie Mitarbeitende auch ausserhalb des Arbeitsorts Sinnvolles tun lassen, und die Mitarbeitenden selbst erhalten wertvolle persönliche Einblicke, sammeln Erfahrungen, erweitern ihr Netzwerk.