Frau Schnydrig, haben Sie persönlich vorgesorgt?
Die Absicherung meiner finanziellen Zukunft war mir schon immer sehr wichtig. Vor einigen Jahren habe ich mich zusammen mit meinem Mann konkret um meine Vorsorge gekümmert. Mit den Experten unserer Bank haben wir die Vorsorgeleistungen bei Tod oder Invalidität, im Hinblick auf das Alter, unsere güter- und erbrechtliche Regelung sowie einen Vorsorgeauftrag auf unsere Bedürfnisse abgestimmt. Kurz vor meinem Wechsel zur Zürcher Kantonalbank liess ich mich nochmals beraten, eine Risikoberatung aufgrund des Pensionskassenwechsels mit einem zeitlichen Unterbruch in den Versicherungsleistungen.
Was bewog Sie dazu?
Einerseits meine damalige Bankbetreuerin. Sie hat mich auf neue Fragestellungen nach dem Kauf unseres Eigenheims sowie nach den Geburten meiner beiden Jungs hingewiesen. Andererseits ist 2013 mein Vater unerwartet früh verstorben. In dem Moment erlebte ich persönlich, wie wichtig es war, dass meine Eltern schon früh für diesen Fall vorgesorgt hatten. Unsere Kinder und mein Mann sollen sich keine finanziellen Sorgen machen müssen, falls mir etwas passiert. Gleichzeitig wollte ich für den Fall vorsorgen, dass meinem Mann oder sogar uns beiden etwas zustösst. Zu guter Letzt wollte ich im Falle einer Urteilsunfähigkeit das Verwalten unserer Finanzen lieber nicht den Behörden überlassen.
Welche Rolle spielt das Vorsorgegeschäft für Ihren Geschäftsbereich?
Es ist klar ein Schwerpunkt in unserer Beratung. Ich sehe es als eine unserer wichtigsten Aufgaben, unsere Kundinnen und Kunden für die verschiedenen Vorsorgethemen zu sensibilisieren und sie auf ihrem Weg zu begleiten, damit sie für sich die richtige Lösung finden können.