Persönliche Standortbestimmung
Der Bankberater: Das ist in diesem Fall Beniamino Barbera, Kundenberater in der Filiale Eglisau der Zürcher Kantonalbank. «Die Finanzierung des Hauses konnten wir für die langjährigen Kunden erfreulich rasch regeln», erinnert sich Barbera. Doch für ihn war ebenso schnell klar: «In dieser Konstellation sollte auch das Thema Erben und Vererben sowie die gegenseitige Absicherung angegangen werden.» Glücklicherweise hatte Barbera dafür gleich ein neues Angebot der Zürcher Kantonalbank zur Hand: Den ZKB Erbschaft-Check – eine persönliche und kostenlose Standortbestimmung zur Nachlassregelung.
Komplexe Materie gut erklärt
Bei den Frischknechts kam Barberas Vorschlag gut an: «In unserer neuen Situation hatten wir viele Fragen und die Materie ist für Laien komplexer als gedacht», sagt Dominik. Sarah ergänzt: «Die Beratung zeigte anschaulich auf, wie die einzelnen Bausteine zusammengefügt sind.» Doch welche Themen wurden konkret angesprochen? «Ich habe mit den beiden etwa angeschaut, wie die gesetzliche Erbsituation aussieht, welche Pflichtteile beachtet werden müssen und wie gross der persönliche Gestaltungsspielraum ist», sagt Kundenberater Barbera. «Ich habe dem Ehepaar Frischknecht aber auch aufgezeigt, dass sie diesen Spielraum aktiv nutzen müssen, um sich gegenseitig abzusichern und zu begünstigen.» Etwa im Hinblick auf das neu erworbene Haus: Ohne eine persönliche Regelung würde Tochter Pia die Hälfte des Nachlasses erben. Für den hinterbliebenen Ehepartner könnte eine solche Aufteilung Schwierigkeiten mit sich bringen.
Dominik und Sarah Frischknecht haben es auch geschätzt, dass sie das Thema nicht in einem 2-Stunden-Termin beim Notar abhandeln und alles sofort entscheiden mussten. «Wir haben durch die Beratung eine gute Basis erhalten und können nun Schritt für Schritt vorgehen, die nötigen Dokumente aufsetzen und nachfragen, wenn etwas noch unklar ist», sagt Dominik. Gerade in einer stressigen Zeit wie dem Hausumbau sei das sehr angenehm.
Digitale Unterstützung im eBanking
Beniamino Barbera hat dem Ehepaar Frischknecht nach dem Erbschaft-Check die Beratungsresultate im eBanking aufgeschaltet: «Dieser digitale Service gibt einen guten Überblick über die Nachlasssituation. Die Kunden können die besprochenen Inhalte nochmals in Ruhe ansehen und ihren persönlichen Massnahmenplan überprüfen.»
Falls gewünscht, können die Frischknechts später für einen Pauschalpreis von 200 Franken den ZKB Erbschaftsplaner Family im vollen Umfang freischalten lassen – diese Lösung ist für verheiratete Paare mit gemeinsamen minderjährigen Kindern möglich. Mit wenigen Klicks können sie etwa ihre Testamente sowie einen Ehevertrag gemäss ihren persönlichen Wünschen ausgestalten und ausdrucken. Der Erbschaftsplaner bietet zudem Anleitungen zur rechtsgültigen Umsetzung der Nachlassregelung.
Vorbereitung beruhigt
Sarah Frischknecht hat aus ihrem Bekanntenkreis auch unschöne Geschichten gehört zum Thema Erbschaften und Zwangsräumungen von Häusern. «Es kann so viel passieren, was sich nicht vorhersehen lässt. Umso beruhigender ist es, wenn für den Fall der Fälle alles vorbereitet ist», sagt sie. «Ich würde deshalb allen jungen Familien raten, sich um die Nachlasssituation zu kümmern». Dominiks Fazit lautet ähnlich: «Sicher, es sind hierbei auch ernste Themen zu regeln, an die man lieber nicht denken würde», sagt er. «Es ist aber auf jeden Fall besser, die Dinge in einem guten, ruhigen Moment zu besprechen, als in einer Extremsituation Entscheide zu fällen, für die man dann sicher keinen Kopf hat.»
Auch wenn sich Sarah und Dominik Frischknechts Leben in den letzten Jahren ziemlich verändert hat und etwas ernster und verantwortungsvoller geworden ist: Sie wissen nun, dass es dank der geregelten Erbsituation auch nach 30 ziemlich unbeschwert weitergehen kann.